25.1.05

PETER PAUL RUBENS

100 Werke werden von Rubens in Wien gezeigt. Die Ausstellung ist auf 3 Museen verteilt:

  • Kunsthistorisches Museum

  • Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste

  • Lichtenstein Museum, die Fürstlichen Sammlungen


Die Ausstellungen sind noch bis zum 23. Februar 2005 zu sehen.

Peter Paul Rubens

Die Rubens-Präsentationen aller drei Häuser fügen sich zu einem großartigen Überblick über das Werk des Malers
zusammen, in dem alle Schaffensperioden und alle Aspekte seiner künstlerischen Phänomene vertreten sind: Während im
KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM, der kaiserlichen Sammlung, die großen Altäre von Peter Paul Rubens zu sehen sind,
die den Künstler als den führenden Vertreter der gegenreformatorischen religiösen Malerei zeigen, erwarb Fürst Johann
Adam Andreas I. von Liechtenstein den monumentalen Gemäldezyklus zur Geschichte des römischen Konsuls Decius
Mus, der in der großen Galerie des LIECHTENSTEIN MUSEUM präsentiert wird. Mit dem Ankauf dieses Ensembles gab
die Historienmalerei des Peter Paul Rubens den Ton in den Fürstlichen Sammlungen an, ergänzt von den intensivsten und
– die Bildnisse seiner Kinder betreffend – intimsten Porträts des Meisters.
Die Sammlung des Grafen Lamberg, aus deren Beständen die GEMÄLDEGALERIE DER AKADEMIE DER BILDENDEN
KÜNSTE WIEN hervorgegangen ist, setzt sich wiederum anders zusammen. Den privaten Sammler interessierte primär
der Entstehungsvorgang der Werke und ihre künstlerische Qualität, woraus sich die große Zahl an Ölskizzen aus seinem
Besitz erklärt.
(Text: Auszug Pressetext "RUBENS IN WIEN")